Vom 3. bis 6. September 2020 wurden die Ergebnisse des “mini-juniorcampus #heimat” im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden gezeigt. In vier Räumen und im Rahmen kreativer Präsentationsformen konnten die etwa 150 Besucher*innen die medialen Arbeiten – darunter Fotografien mit Texten, Soundcollagen, eine Videoinstallation und 360°-Videos – erleben und sogar selbst aktiv werden. Folgen Sie uns in die digitale Version der Ausstellung!
Fotografien
Im ersten Ausstellungsraum wurden insgesamt 19 Fotografien auf sieben Stelen präsentiert. Die Bilder wurden durch Texte ergänzt, die mehr über die Geschichte der abgebildeten Orte und deren persönliche Bedeutung für die Teilnehmenden erzählen.
Audio
Der zweite Ausstellungsraum war abgedunkelt, denn hier lag der Fokus der Wahrnehmung auf dem auditiven Sinn. Eine Soundcollage beleuchtete vielseitig den Begriff “Heimat” und ließ Raum für eigene Interpretationen. Probieren Sie es aus und schließen Sie beim Zuhören gerne die Augen!
Außerdem ist ein interessantes Audiofeature entstanden, das die Geschichte hinter dem Kunstwerk an der Fassade der Marktstraße 20 enthüllt.
Video
Auch Filmmaterial wurde im Laufe des Projekts zahlreich produziert.
Ein Highlight des Projekts ist zum Beispiel der Kurzfilm “#heimat”, der auf Basis verschiedener Interviews mit Passant*innen am Wiesbadener Hauptbahnhof im Januar 2020 entstanden ist. In der Ausstellung wurde der Film besonders eindrücklich präsentiert: Beidseitig auf ein ein Meter hohes Ei projiziert, konnten die Betrachtenden ihn “umkreisen”.
Beim Hessischen JugendMedienFestival visionale hat der Kurzfilm 2020 den 1. Platz belegt sowie 2021 den 2. Platz beim Wiesbadener Jugendfilm-Wettbewerb im Rahmen der exground youthdays!
360°-Video
Der letzte Raum hielt etwas ganz Besonderes parat: Eine VR-Brille. Diese kann man sich zwar online nicht aufsetzen, die 360°-Videos können hier aber trotzdem “erlebt” werden. Vom Eintauchen in abstrakte Bildwelten bis hin zum Einblick in ganz eigene Heimaten ist alles möglich.